Irgendwie kann man jedes Jahr – eigentlich kurz nach der Zeitumstellung – eine typische Frustration unter den Menschen beobachten. Man fährt im dunkeln von der Arbeit nach Hause. Es ist feucht und nass, es gibt so einen „nervigen“ Nieselregel – man sieht sehr schlecht, da das Licht von der nassen Straße „verschluckt“ wird, aber die anderen Autos blenden einen… und bald ist es auch früh noch dunkel, ich glaube, das frustriert die Leute. Und je näher Weihnachten rückt (ja, es sind nur noch 8 Wochen bis Weihnachten), um so aggressiver werden die Menschen da draußen. Wahrscheinlich ist das der „alljährliche“ Weihnachtsstress, der sich langsam aufbaut – gerade weil man ja noch Geschenke und sonstige Sachen kaufen muss. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum sich so im Laufe der Jahre seine Beziehung zu Weihnachten ändert – früher, als Kind, da hat man sich auf Weihnachten noch so richtig gefreut. Klar – ich gebe es zu – natürlich wegen der Geschenke. Heute? Heute freut man sich auf ein paar freie Tage, Tage, an denen man nicht aufstehen muss, um sich früh in das „Verkehrschaos“ der Stadt zu stürzen.
Tja, und was kann man nun machen, um diesem „allgemeinen Frust“ entgegenzuwirken? Ich hab keine Lust auf aggressive und frustrierte Menschen in meiner Umgebung, ich weiß aber ganz bestimmt: Auch dieses Jahr wird es wieder diese typische Herbst- und Weihnachtsfrustrationen geben…
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