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2. Juli 2006
von Micha
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Waschen bei 30 °C

WaschenHeute wurde ich gefragt, was denn eigentlich die Symbole auf einem Kissen bedeuten und ob man das Teil einfach so in die Waschmaschine packen kann. Natürlich wusste ich das nicht sofort aus dem Kopf, vielleicht hätte ich noch zusammen bekommen, dass das hier links abgebildete Symbol wohl „Waschen bei 30 °C“ bedeuten muss, aber wofür steht z.B. der Strich unter der Wanne? Glücklicher Weise gibt es ja das Internet, aber wonach sucht man? Als erstes ist mir der Begriff „Waschsymbol“ eingefallen. Und ebenso praktisch ist die Wikipedia, mit deren Hilfe man dann schnell herausfindet, dass diese Zeichen eigentlich Textilpflegesymbole heißen. Und der Strich unter der „Waschwanne“ bedeutet wohl „schonend“. Es gibt auch eine Version mit zwei Strichen und diese bedeutet dann „sehr schonend“…

BügelnDas dieses Symbol für „Bügeln“ steht, kann man sich ja noch irgendwie vorstellen (der Punkt definiert im übrigen, bei welcher Temperatur „gebügelt“ werden darf – in diesem Fall bei niedriger Temperatur, es steht auch jeweils ein Symbol mit zwei oder drei Punkten zur Verfügung). Meiner Meinung nach ist das noch das logischste aller Symbole, da es ja – jedenfalls Ansatzweise – wie ein Bügeleisen aussieht. Anders sieht’s jedoch bei diesem Symbol hier aus:

TrommelGenau das war auch auf dem Kissen von heute Morgen aufgedruckt. Aber was bedeutet das denn? Die quadratischen Zeichen stehen wohl offenbar für trockenen. Und für was es da alles Symbole gibt. Das hier links ist das Symbol für „trocknen in der Trommel erlaubt“ und der Punkt steht hier für „schonend“… Es gibt sogar ein Symbol für „Auf der Leine trocknen“, oder „liegend trocknen“, „im Schatten trocken“, usw. usw. – ich hätte das nicht gewusst. Die Symbole sind auch nicht unbedingt „intuitiv“ – aber wie gesagt: Glücklicher Weise gibt es ja das Internet und man lernt schließlich nie aus… Eine vollständige Übersicht findet man bei Wikipedia. Es gibt noch jede Menge Symbole für die chemische Reinigung und mit welchen Stoffen ein Textil gereinigt werden darf.

(Quelle der Symbole: Wikipedia)

1. Juli 2006
von Micha
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Für die Grillsaison: Tzatziki

Da es hier ja offenbar gerade ein kleines „Sommerloch“ gibt (irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob ich nichts zu schreiben weiß oder ob es tatsächlich nichts zu schreiben gibt) heute mal eine kleiner „Rezeptvorschlag“. Diese Tzatziki-Zubereitung kommt beim Grillen immer gut an und – wenn es sich womöglich auch nicht gerade um ein griechisches Originalrezept handelt – es ist wirklich echt lecker und auch schnell zubereitet…

Die Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Becher Kräuterquark (250 Gramm)
  • 1 Becher Quark (Magerstufe, 500 Gramm)
  • 1 Becher Creme Freche, z.B. mit Kräutern, je nach Geschmack
  • 2 Becher Schmand
  • 1 halbe grüne Gurke
  • 5 Knoblauchzehen

Die Zubereitung:

Die Zwiebel möglichst klein schneiden und in eine große Schüssel geben. Die halbe Gurke der Länge nach durchschneiden und mit einem Teelöffel das Kerngehäuse entfernen. Dann die Gurke in die Schüssel raspeln. Kräuterquark, Quark, Creme Freche und Schmand dazugeben und gut durchrühren. Die Knoblauchzehen entweder mit einer Knoblauchpresse auspressen und dazu geben oder (falls keine Knoblauchpresse vorhanden) einfach klein schneiden und zusammen mit Salz und einem Teelöffel ausdrücken und dazu geben (den Teelöffel natürlich nicht… :)). Nochmals gut durchrühren und mit Salz abschmecken… Und dann: Guten Appetit…

Schmeckt lecker zu allen gegrillten Fleisch und Gyros und was man sich sonst so vorstellen kann…

(vielen Dank an Gisela für das leckere Rezept)

4. Juni 2006
von Micha
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Monolingual vs. DeLocalizer

7758Ich habe ja an dieser Stelle schon einmal über die Möglichkeiten von DeLocalizer geschrieben: Damit lassen sich relativ unkompliziert nicht genutzte Lokalisierungen (also Sprach- und Übersetzungsdateien) von MacOS X und den installieren Programmen entfernen und so gegebenenfalls mehrere kostbare Gigabyte seines Macs freigeben.

Nun scheint es aber so, als ob dieses Programm nicht wirklich weiterentwickelt wird. Es ist zwar offenbar auch mit MacOS X 10.4 noch problemlos nutzbar, aber der Autor hat bereits beim Sprung zu 10.3 angekündigt, das Programm nicht mehr weiter entwickeln zu wollen.

Es gibt aber ein weiteres, kostenloses Tool, und das kann noch mehr: Das ganze nennt sich Monolingual und neben der Tatsache, dass es Sprachdateien vom Rechner löscht, kann es auch „Eingabemethoden“ und „Tastaturschemata“ vom Rechner entfernen, oder habt Ihr schon mal versucht, etwas auf Chinesisch in Euren Mac zu tippern? 🙂

Und das ist noch nicht alles: Auch ungenutzte Architekturen lassen sich löschen: Wozu muss man die Intel- oder G5-Binaries mit sich rumschleppen, wenn man ohnehin nur einen G4-Mac sein Eigen nennt. Bei mir hat es mal wieder 2,5 GB freigeräumt. Ich empfehle dennoch, vor der Anwendung, ein Backup des Systems anzufertigen. Wenn man beispielsweise die falsche Lokalisierung oder Architektur entfernt, kann man sein System unbedienbar machen… Daher: Vorher genau überlegen, was man tut… 🙂