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28. November 2005
von Micha
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Links in blau

Auf vielfachen Wunsch einzelner Personen habe ich die Standard-Farbe für Links in diesem Blog mal auf blau gestellt. Ich war ja der Meinung, dass die grauen Links durchaus erkennbar waren, so scheint es doch durchaus bei einigen billigen Displays mit nicht so guter Grauwertunterscheidung schwierig gewesen zu sein, Links in den Texten immer sofort zu erkennen. Ich denke mal mit der blauen Farbe für ungesehene Links dürfte das jetzt einfacher sein… 🙂

Im übrigen war die graue Farbe die Standard-Einstellung für die deutsche lokalisierte Version des Standard-Themes der Blog-Software.

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27. November 2005
von Micha
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Salling Clicker

Salling ClickerGestern bin ich durch Zufall über diesen Bericht auf die Software „Salling Clicker“ für Mac OS X aufmerksam geworden. Ich hab mir mal die Demo-Version installiert. Die Idee finde ich wirklich klasse: Man greift zu seinem Handy und dann kann beliebige (mit kleinen Einschränkungen) Programme auf seinen Mac über ein Bluetooth-Handy fernsteuern. Glücklicher Weise wird mein Nokia 7610 unterstützt. Der Clou: Es funktioniert – da es ja eine Bluetooth-Verbindung ist – auch der Rückkanal. Man kann also einfach zu seine Handy greifen und mal eben die Playlist von iTunes ändern – auf dem Handy-Display wird dann der aktuell abgespielte Song dargestellt – natürlich mit Cover-Bild und Fortschrittsbalken.

Leute, die schon einen solchen neuen iMac haben, können dann FrontRow einfach per Handy bedienen, jedenfalls gibt es im Forum schon Lösungen für ein solches Script. Und das ist auch der Kern des Programms und der Probleme: Das Programm, das bedient werden soll, muss „scriptable“ sein. Manchmal „vergisst“ Apple jedoch, die eine oder andere Dialog-Box „scriptfähig“ zu machen. Leider so auch bei der Dialog-Box in iTunes, die es ermöglicht, den AirTunes-Lautsprecher auszuwählen. Deshalb ist es derzeit über die Software noch nicht möglich, die Lautsprecher vom Handy auszuwählen. Schade eigentlich.

Natürlich lassen sich auch noch jede Menge andere Programme steuern, z.B. Mail oder NetNewsWire. Damit kann man sogar am Handy News lesen, die der Rechner empfangen hat. Das Programm kostet in einer vollständig deutsch lokalisierten Version 21,72 EUR. Ich denke noch darüber nach, ob es mir das wirklich kaufen sollte. So genial die Idee auch ist, leider ist es mir gestern einige Male der Dienst auf dem Mac abgestürzt, der die Verbindung zwischen Mac und Handy realisiert, so dass keine Kommunikation zwischen Handy und Rechner mehr möglich war. Die Demo-Version schränkt allerdings die Bedienung auch dahingehend ein, dass man pro „Verbindung“ immer nur 30 Schaltvorgänge übertragen kann. So konnte ich auch schlecht testen, was der eigentlich Grund für den Absturz war. Im übrigen lassen sich auch PDA’s als Fernbedienung über Bluetooth oder WLAN mit der Software koppeln. Auf der Seite des Herstellers ist eine Liste mit über 90 unterstützten Geräten zu finden. Es gibt auch eine Windows-Version, die hab eich jedoch noch nicht getestet.

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27. November 2005
von Micha
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Adelheid, die vierte

Ich habe mich ja schon mehrfach hier und hier und hier über die Art und Weise ausgelassen, wie für eine Sendung wie „Adelheid und ihre Mörder“ unterschwellig Werbung gemacht wird. Gestern hatte ich nun mal die Zeit, um die seinerzeit aufgenommene Folge anzuschauen. Und mein nüchternes Urteil? Irgendwie bin wahrscheinlich noch nicht alt genug für eine solche Art Krimi. Oftmals werden ja im TV dargestellte „Polizeigeschichten“ als unglaubwürdig und unrealistisch kritisiert. Bei dieser Serie ist es noch schlimmer, so ist es in der Realität ganz bestimmt nicht. Diese Frau Adelheid musste sich zunächst ständig vor ihrem Chef verstecken, da sie sich eigentlich im Urlaub in Tunesien befinden sollte… Und irgendwie war der Chef der Meinung, sie müsse unbedingt im Urlaub sein. Diesen Chef möchte ich mal sehen, der einen Mitarbeiter dazu zwingt, in den Urlaub zu fahren… 🙂 Ich denke mal, das sollte eine Art „Running Gag“ aus einer vorhergehenden Folge sein. Die kannte ich natürlich nicht. Dann waren da zwei konkurrierende Morddezernate, die beide gleichzeitig versucht haben, den Fall aufzuklären. Klar, äußerst sinnvolle Verwendung von Arbeitskräften. Und wie sich dann der Fall aufklären lies, so klappt das auch nur im Fernsehen. Plötzlich passte alles zusammen: Nachdem eine Leiche auf einer Müllkippe gefunden wurde, führte eine Streichholzschachtel zum Arbeitgeber, der kannte natürlich seine Adresse, und jetzt kommen die Raubkopien in’s Spiel: Der ermordete war nämlich professioneller Raubkopierer und es standen jede Menge Kopien in Regalen fein säuberlich geordnet in seiner Wohnung; so muss ich mir das also vorstellen. Adelheid – offenbar eine Computerexpertin – hat sofort auf dem eingeschalten Rechner (ich glaube, es war ein Mac), die Buchhaltung gefunden. Merke: Ein Raubkopierer führt Buch über seine Geschäfte. Und natürlich führt eine Raubkopie eines schnell gefundenen Hamburger Künstlers zum ersten Verdächtigen. Der war’s aber nicht, doch die tatsächliche Täterin – eine Schauspielerin einer TV-Serie – wollte ihre Tat verschleiern und Beweismittel beiseite schaffen, aber die clevere Putzfrau des Opfers erkennt sie natürlich trotz Sonnenbrille. Und Adelheid weiß natürlich sofort, was sie in des Opfers Wohnung suchen wollte: Einen Pornofilm den er vertreiben wollte; und das wäre der Karriere der Täterin natürlich nicht zuträglich gewesen. Fall gelöst, Ende der Sendung. Man merkt jedenfalls schon, dass ich wohl offenbar nicht Zielgruppe solcher Serien bin. Ich fand es nur ziemlich teuer, was mich diese Sendung gekostet hat: Nämlich sage und schreibe 51,09 EUR, welche sich die die GEZ vierteljährlich von meinem Konto einzieht. Und ganz ehrlich, für über 50 EUR konsumiere ich kein öffentlich/rechtliches Programm in drei Monaten…

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24. November 2005
von Micha
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Stromberg ist Kult

In den letzten Wochen kam Sonntags immer auf ProSieben eine wirklich kultige Serie: Stromberg! Irgendwie scheint sich ProSieben wohl aber nicht so sicher zu sein, ob sie eine weitere Staffel dieser Serie produzieren wollen… Offenbar waren wohl die Einschaltquoten bei der zweiten Staffel wohl nicht so gut, eigentlich nicht verständlich. Möglicher Weise stimmte der Sendeplatz nicht… Da ich doch schon gern eine dritte Staffel hätte, verweise ich hier mal auf das „We Love Stromberg“-Projekt, wo man über eine „Online-Unterschriftenaktion“ versucht, den Sender zur Produktion einer weiteren Staffel zu bewegen…

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