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6. Dezember 2005
von Micha
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heise.de: Studie: Anwender können kaum noch zwischen guten und bösen Mails unterscheiden

Heute ist mir doch diese Neuigkeit auf heise.de aufgefallen:

heise.de: Studie: Anwender können kaum noch zwischen guten und bösen Mails unterscheiden

Wo soll das denn im Internet noch hinführen? Es ist ja schon so, dass ich als informatik-interessierter Mensch manchmal kaum noch den Unterschied zwischen einer Phishing-Mail und einer echten Mail auf den ersten Blick sehen kann. Ja, man erwischt sich manchmal schon dabei, wie man Logfiles vom Mailserver durchsucht oder die Header einer E-Mail analysiert, nur um herauszufinden, ob eine Mail nun echt ist oder es sich möglicher Weise um Phishing handelt könnte… Und die (berechtigte) Skepsis bei den Endanwendern bezüglich solcher E-Mails wird ja immer größer.

Vielleicht sollte die Möglichkeit, E-Mails zu verschlüsseln und auch das Feststellen der Echtheit einer Mail und des Absenders für den Endanwender transparenter und auch leichter verständlich gemacht werden. Wenn man sich den Konfigurationsaufwand heutiger Verschlüsselungsmechanismen von E-Mails so anschaut, dann fällt schon auf, dass man ja schon ein ziemlicher Crack sein muss, um das problemlos an’s laufen zu bekommen. Und dann hat man kaum etwas davon, weil ja sonst kein „Normal-User“ solche Systeme anwendet. Und findet man doch einen anderen Anwender, der Verschlüsselung benutzt, dann hat er garantiert ein inkompatibles System installiert. Man bräuchte ein einheitliches, offenes System, an dem einfach jeder teilnehmen kann, ohne teure Gebühren zahlen zu müssen und was so einfach funktioniert wie E-Mail selbst. Über einen öffentlichen Verzeichnisdienst könnte dann beispielsweise die Authentizität eines Absenders einfach per Knopfdruck geprüft werden. Klar, so etwas gibt’s schon, nur wie bringt man die Leute dazu, das auch zu benutzen? Und dass es zum E-Mail-Account gehört, genau wie Benutzername und Passwort auch.

So, und nun habe ich gerade mal den „Deutschen Test“ gemacht; es war eigentlich immer rauszukriegen, aber man muss manchmal schon ganz schön genau hinschauen:

„You got 10 out of 10 correct, or 100 %“

Wer möchte, kann sich ja mal selbst versuchen, ob er auch alle Mails richtig eingeordnet hat… 🙂

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3. Dezember 2005
von Micha
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Amerikanische Verhältnisse

Gestern hatten wir Weihnachtsfeier in unserer Firma. Wir waren bei einer Weinprobe. Es war wirklich echt gut, und man ist wirklich überrascht, dass auch einheimische Weine – sozusagen „vor der Haustür“ – gar nicht schlecht sind. Wer das gern mal ausprobieren möchte, kann sich ja unter http://www.weingut-born.de online eine Kostenprobe bestellen.

Nach der Weinprobe sind wir noch durch den Ort gelaufen, dort gab es ein Haus… also da fehlten mir echt die Worte:

CIMG0002.JPG

Mir war nicht klar, dass es mittlerweile solch amerikanische Verhältnisse auch schon in Deutschland gibt. Jeder hat halt sein Hobby. Auch wenn ich damit nicht wirklich etwas anfangen kann, und es wohl eher als kitschig empfinge – mich nervt ja schon mir reicht ja schon der Schwibbogen, den meine Mutter jährlich, pünktlich zum ersten Advent in ihr Fenster stellt… Also ganz ehrlich – wie schon gesagt – mir fehlen die Worte! 🙂

Sucht man sich etwa solche Hobbys, wenn man kein DSL kriegen kann? Na, da bin ich ja mal gespannt, was aus mir noch werden wird… 🙂

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1. Dezember 2005
von Micha
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Fliesen schon an der Wand

Wohnung - 169Im übrigen – es gibt natürlich auch was positives über die neue Wohnung zu berichten:

Die Fliesen sind jetzt schon eingebaut, und wie ich finde, sieht’s gut so aus… man muss ja in den nächsten Jahren ohnehin damit klar kommen… 🙂 mehr Bilder gibt’s in der michaonline Gallery… 🙂 Es ist kaum vorstellbar, woraus in einem halben Jahr diese Wohnung entstanden ist.

Cimg0006Update: Jetzt sind auch schon Bodenfliesen im Bad zu bewundern:

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29. November 2005
von Micha
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Ist das eigentlich nur bei mir so?

Also wirklich, gibt es eigentlich immer so merkwürdige Probleme, wenn man ein Projekt umzusetzen versucht? …oder bin da immer nur ich betroffen. Wie ich ja schon hier erwähnt habe, wollen wir uns eine Eigentumswohnung zulegen, welche momentan gerade gebaut wird. Vor dem Kauf hieß es noch, dass das alles überhaupt kein Problem wäre und der Papierkram innerhalb von 14 Tagen erledigt ist. „Da leisten sie eine Unterschrift beim Notaren, und dann brauchen sie sich um nichts zu kümmern.“ Diese 14 Tage waren allerdings schon vor einem halben Jahr vorbei.

Was noch nicht vorbei ist, das ist der Papierkram. Innerhalb weniger Tage hatten wir eine Finanzierungszusage einer Bank. Sie haben das Angebot mit einer Frist von 2 Wochen erstellt. Nun hat es aber die Baufirma nicht geschafft, innerhalb dieser zwei Wochen alle notwendigen Unterlagen zu beschaffen. Das Ergebnis war, dass wir nach 2 Monaten dann endlich einen zur Unterschrift bereiten Finanzierungsvertrag vorliegen hatten, der Inhalt sich jedoch in keiner Weise mit dem Angebot deckte. Ich bin schon erstaunt, dass sich Banken überhaupt so etwas trauen, aber ich glaube, das ist nur ein kleiner Vorgeschmack davon, wozu Banken wirklich fähig sind… 🙂

„Überhaupt kein Problem“ höre ich noch den Finanzberater sagen, „wechseln wir eben die Bank – sie brauchen sich um nichts kümmern…“ – klar, eine andere Bank war durchaus an der Finanzierung interessiert und bot uns auch die „alten“ Konditionen. Doch die alte Bank wollte sich erstmal ein Gutachten bezahlen lassen, dass sie selbst zur Wertbestimmung der Immobilie in Auftrag gegeben hat, sonst gibt sie die Grundschuldurkunde nicht frei… Und zum ersten Mal

Ka-Ching für eine Sache, die wir eigentlich nicht zu verschulden haben…

Heute nun sollten wir die neue Grundschuld beantragen. Für die neue Bank. Dazu ist in Deutschland eine Unterschrift bei einem Notar notwendig. Wir saßen bei der Notarin, als sie feststellt, dass die neue Bank offenbar das falsche Formular geschickt hat. Dieser Antrag ist im übrigen der Zweite, da der erste ja für die erste Bank gestellt wurde – also erneut

Ka-Ching für eine Sache, die wir eigentlich nicht zu verschulden haben…

Warum passiert so was? Ich bin mir sicher, dass das nicht das letzte Mal war, dass irgendwas mit diesem Kauf schief läuft. Ist das immer so? Ich meine Banken, Notare und Baufirmen machen doch nichts anderes, Tag ein Tag aus… die müssten doch eigentlich wissen, wie so was läuft? …oder?

Update: Heute nun hatten wir einen weiteren Termin bei der Notarin. Nachdem ich erstmal eine halbe Stunde gebraucht habe, um mit meinem Auto in’s Parkhaus zu fahren (es gab Stau in der Einfahrt, weil die kreuzenden, herausfahrenden Fahrzeuge die komplette Einfahrt blockiert haben – man sollte halt nicht unbedingt um 18:30 ein Parkhaus in Halle befahren… Jedenfalls hat es diesmal geklappt, wir konnten die neue Urkunde unterzeichnen und jetzt sind wir im „Finanzierungschaos“ wieder einen Schritt weiter… 🙂 – Achja, die Notarin macht jetzt sicher…

Ka-Ching für eine Sache, die wir eigentlich nicht zu verschulden haben…

🙂

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28. November 2005
von Micha
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Links in blau

Auf vielfachen Wunsch einzelner Personen habe ich die Standard-Farbe für Links in diesem Blog mal auf blau gestellt. Ich war ja der Meinung, dass die grauen Links durchaus erkennbar waren, so scheint es doch durchaus bei einigen billigen Displays mit nicht so guter Grauwertunterscheidung schwierig gewesen zu sein, Links in den Texten immer sofort zu erkennen. Ich denke mal mit der blauen Farbe für ungesehene Links dürfte das jetzt einfacher sein… 🙂

Im übrigen war die graue Farbe die Standard-Einstellung für die deutsche lokalisierte Version des Standard-Themes der Blog-Software.

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