michaonline

the web starts here…

14. November 2005
von Micha
Keine Kommentare

ecto rockt jetzt auch bei mir

EctoWie im powerbook_blog so treffend festgestellt wurde: ecto rockt! Jetzt rockt es jetzt auch bei mir… 🙂 Nachdem ich nun gestern die Testphase von 20 Tagen der MacOS X Blogger-Software ecto beendet habe, hab ich mich nun kurzerhand entschlossen, dem Autor dieses netten kleinen Stücks Software seine wohlverdiente Registrierungsgebühr zukommen zu lassen. Ich habe ja schon hier darüber berichtet, dass es wirklich eine Empfehlung für Blogger als native Mac-Anwedndung ist (ja, es gibt auch eine Windows-Version). Irgendwie findet man auch jeden Tag neue, interessante Funktionen des Programms. Vielleicht sollte ich mir ja wirklich mal die Doku durchlesen, sie steht aber schon in einer langen Queue von Publikationen, die ich noch lesen müsste… 🙂

Technorati Tags: , ,

14. November 2005
von Micha
Keine Kommentare

Twist In My Sobriety

Ancient HeartAls ich mal so meine Musiksammlung durchgeschaut habe, da ist mir doch dieses wirkliche Goldstück von Tanita Tikaram in die Hände gefallen. Und das gibt’s gerade bei amazon.de zu einem günstigen Preis (ich glaube, leider ist der Betrag in den letzten beiden Tagen von 7,99 auf 9,99 gestiegen, aber auch das ist ja noch ok). Ich kann mich noch erinnern, als ich damals – es muss irgendwann Ende der 80’er gewesen sein – diese Platte vom DDR-Radiossender DT64 (aus dem ist der heutige MDR Sputnik hervorgegangen) in der Sendung „Duett – Musik für den Rekorder“ aufgenommen habe. Und ich glaube, ich hatte damals dummerweise die B-Seite der Platte verpasst. Es war immer so, dass in einer Woche die A-Seite und eine Woche später die B-Seite gespielt wurde… man konnte ja die Platte nicht wirklich kaufen.

Dennoch, heute gibt’s diese „Scheibe“ als CD, und die CD ist wirklich eine Empfehlung – auch wenn man sie nicht wirklich als „aktuell“ bezeichnen kann – man kann sie sich auch noch nach Jahren wieder anhören. Leider ist das ja nicht bei jeder Platte so, für die man irgendwann mal Geld ausgegeben hat.

Technorati Tags: ,

13. November 2005
von Micha
2 Kommentare

Erste Erfolge

Am Freitag habe ich noch bis spät in die Nacht hinein so einen seriellen Konverter gebaut, wie ich für mein kleines Netgear Router-Projekt benötigte. Ich hatte mir die Teile bei Reichelt bestellt und dann auf einer Lochrasterplatine zusammengelötet. Ich muss sagen, ich hab schon lange keine solche „Bastellösungen“ gebaut, ich glaube ich kann gar nicht mehr so richtig schön löten, jedenfalls sieht es nicht gerade aus wie ein Meisterstück… 🙂

CIMG0001.JPG

Aber immerhin, ich hätte es nicht geglaubt, es funktioniert. Erst habe ich nur wirre Zeichen vom Router im Terminal gesehen, doch dann ist mir aufgefallen, dass ich noch eine kleine Brücke vergessen hatte. Dann kamen da tatsächlich ASCII über das serielle Kabel und ich konnte mit Ctrl-C den Bootvorgang abbrechen.

Bildschirmfoto

Cool, nicht? Hat dieser Router doch tatsächlich eine interne, nicht nach außen geführte serielle Schnittstelle. Ich habe dann mal testweise das Testimage für den Netgear von der OpenWrt-Homepage eingespielt. Das hat geklappt, man kann tatsächlich auf den Router zugreifen. Da man die boot-Zeile in CFE (sozusagen die OpenFirmware des Routers) anpassen kann, könnte man auch einen über tftp transportieren Kernel starten und dann das root-Filesystem über nfs einbinden, dann wird das Flash, also der Speicher auf dem sich das root-Filesystem des Routers befindet, nicht benötigt. Irgendwie habe ich es aber nicht geschafft, automatisch das nfs zu mounten, irgendwie benutzt er immer eine falsche IP-Adresse für den Kernel. Es fehlen da auch noch ein paar Dokus im Internet, muss ich mir mal bei Gelegenheit genauer anschauen. Das Projekt ist leider noch in einer frühen Alpha-Phase für den Netgear. Aber ich glaube, das wird noch richtig cool. Ich habe jedoch noch keine PPPoE-Verbindung mit meinem DSL-Anschluß gestartet bekommen.

Das Rückspielen der Netgear-Software ist nicht ganz einfach, da der tftp-Client des CFE nicht so große Dateien übertragen kann, muss man dies in mehreren Schritten durchführen. Ich habe das mal zu „Übungszwecken“ gemacht. Aber diese Vorgehensweise funktioniert und nur so sollte man es versuchen! Zum Testen kommt dann wieder OpenWrt drauf… 🙂

Interessant ist übrigens auch, dass man mit Hilfe der seriellen Schnittstelle den Bootvorgang der originalen Netgear-Software beobachten kann, und dann bekommt man tatsächlich einen Login-Screen, an dem man sich mit „root“ und „password“ anmelden kann. Dort kommt dann ein Menü, über das man verschiedenen config-Dateien des Routers analysieren kann. Im Übrigen wird tatsächlich die Firewall des Routers im Originalzustand mit dem OpenSource-Projekt Shorewall realisiert. Die verwendeten OpenSource-Programme von Netgear lassen sich ja auch auf der Homepage runterladen (nach GPL sind sie ja verpflichtet, die Veränderungen an den Sourcen zu veröffentlichen…).

Gesamtprojekt

Technorati Tags: , , ,

11. November 2005
von Micha
4 Kommentare

heise.de: Kollateralschaden: Sony BMGs Kopier- schutz für Mac-Rechner

Also wirklich, wenn ich soetwas lese, dann kann es einem wirklich ganz schön sauer aufstoßen:

heise.de: Kollateralschaden: Sony BMGs Kopierschutz für Mac-Rechner

Wo soll das noch hinführen? Ich lege eine gekaufte CD in meinen Rechner – also nochmal: Eine CD, für die ich ehrlich Geld bezahlt habe! Und dann wird einfach hinter meinem Rücken irgendwelche Software installiert, welche die Funktionsweise des gesamten Rechners beeinflusst? Ich meine, man hat zwar eine Kernel-Extension relativ schnell wieder gelöscht (sofern man dessen Installation überhaupt bemerkt hat), dennoch finde ich diese Vorgehensweise einfach nicht richtig. Zumal in den Bedingungen zur CD keine Informationen dazu erwähnt wird. Noch viel schlimmer verewigt sich der Kopierschutz ja innerhalb der Windows-Welt in den Rechnern. Ganz ehrlich, welchen Unterschied gibt’s es denn da noch zu einem trojanischen Pferd? Und da wundern sich die Leute von den Plattenfirmen, wenn sie die User zu bösen Filesharing-Systemen oder zwiespältige Musik-Download-Portale im Ausland drängen. Liebe Musikindustrie, die Einschränkung der Freiheiten mit dem Content ist nicht die Lösung! Wenn ich eine Platte vorher ausprobieren könnte, hätte ich sicher viel öfter Grund, mir eine neue CD zu kaufen. Ist doch bei DVD’s auch so: Wenn mir der Film im Kino gefällt, dann kauf ich mir die DVD…

Technorati Tags: , ,

11. November 2005
von Micha
Keine Kommentare

Madonna’s Tanzflächenbeichte

Confessions on a Dance FloorWie kürzlich hier schon erwähnt, ab heute nun im Handel: Madonna’s neues Album mit dem Namen „Confessions on a Dance Floor“ gibt’s ab heute beim „Plattendealer“. Kaufen wollte ich’s mir ja eigentlich nicht (mal sehen, ob ich dabei bleibe…), aber es steht noch immer frei, mir die CD über meinen Wunschzettel bei amazon.de zukommen zu lassen… 🙂 Dafür gibt’s dann natürlich auch eine Rezession hier bei michaonline… Dort gibt es natürlich auch noch viele andere tolle Sachen, über die ich mich natürlich sehr freuen würde… 🙂 Ich bin mal gespannt. Die letzte wirklich richtige tolle Platte von Madonna, die mir gefallen hat, war „Ray Of Light“ – das war damals wirklich außergewöhnlich. Alle nachfolgenden Alben „gingen so“ – es waren einige Stücke drauf, die waren ok, oder es gab mal eine Klasse-Single (z.B. American Pie oder Beautiful Stranger), aber die Alben haben mich immer nicht so sehr vom Hocker gehauen.

Technorati Tags: , ,